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- Artikel-Nr.: KO1053616
Zur Erzielung glatter, streich-und tapezierfähiger Spachtelungen auf Decken- und Wandflächen im Innenbereich. Auch für die rationelle Airless-Verarbeitung als Alternative zur Handspachtelung. Einsetzbar auf tragfähigen Untergründen wie Innenputz, Beton, Porenbeton, Gips-karton, intakte Dispersionsfarbenanstriche.
- konservierungsmittelfrei, daher für Allergiker geeignet
- emissionsarm, lösemittel- und weichmacherfrei
- entspricht den Anforderungen des Ausschusses zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB)
- enthält mehr als 95 % natürliche Rohstoffe
- verarbeitungsfertig
- universell einsetzbar
- für innen
- Rost inhibierend eingestellt
- lange Offenzeit
- hohe Deckkraft
- hoch diffusionsfähig, entspricht der Klasse I nach DIN EN ISO 7783
- feine Oberfläche
- von Hand und mit leistungsstarken Schnecken- und Airlessgeräten verarbeitbar
- nach Trocknung sehr gutschleifbar
Auftrag:
Vitafill 9001mit einem rostfreien Edelstahlglätter auftragen und abglätten. Alternativ kann die konservierungsmittelfreie Spachtelmasse auch im Rollauftrag mit der Tapeten-Andrückwalze 1108 aufgetragen werden.
Maschinelle Verarbeitung:
Vitafill 9001 ist speziell auf die rationelle Spritzspachtelung mit leistungsstarken Airless-Geräten (Kolbentechnik) abgestimmt. Zur Verarbeitung sämtliche Filter aus dem Airless-Gerät und der Pistole entfernen. Düsengrößen, je nach Leistung des Airless-Gerätes, von 0,035“ bis 0,052“ mit einem Spritzwinkel von 20° verwenden. Alternativkann Vitafill 9001 auch mit handelsüblichen Schneckenfördergeräten verarbeitet werden. Ergänzend ist ein leistungsfähiger Kompressor mit mind. 500 l/min, bei Großflächen mit mind. 800–1.000 l/min Luftleistung erforderlich.
Vitafill 9001 möglichst gleichmäßig zuerst auf die Decke, dann auf dieWände aufspritzen und glätten. Bei sehr großen bzw. hohen Räumen die Decke und den oberen Teil der Wände bis zu einer Höhe, die vom Boden aus bequem zu erreichen ist, spritzen und glätten. Anschließend den unteren Teil der Wandflächen bearbeiten. Grundsätzlich sollte nicht mehr Material aufgespritzt werden, als nach dem Abglätten auf den Flächen verbleibt. Eine Beschichtungsdicke von ca. 1 mm genügt in der Regel und garantiert einen schnellen Arbeitsablauf.Je nach Temperatur kann unmittelbar oder nach kurzer Wartezeit mit dem Glätten begonnen werden (Hinweis beachten).Geglättet wird unter leichtem Druck in Fugen- bzw. Hauptlichtrichtung. Spachtelgrate werden vermieden, wenn der Stahlspachtel zur unge-glätteten Fläche hin etwas stärker aufgedrückt wird.Bei Wandflächen zieht man zunächst etwa 1/3 von unten nach oben, dann die restlichen 2/3 von oben nach unten ab. Nach leichtem An-trocknen werden die Ecken mit einem feuchten Heizkörperpinsel glatt gestrichen. Überschüssiges Material kann, wenn es keine Verunreini-gungen enthält, wiederverwendet werden, z. B. zum Vorflecken.Auf glatten Untergründen wird in der Regel mit einem Arbeitsgang eine tapezierfähige oder für die Spritzstruktur geeignete Fläche erzielt.Bei rauen Untergründen, besonders hohen Qualitätsansprüchen, z. B. zur Aufnahme hochwertiger Wandbeläge oder Kreativtechniken oder falls eine streichfähige Fläche gewünscht wird, sind mindestens zwei Arbeitsgänge erforderlich.
Anwendungsbereiche (Oberflächen): | Beton, Gipskarton, Porenbeton, Streichputze, Wandfarben |
Verbrauch ca.: | 1000 ml / m² je mm Schichtdicke |
Geeignet für (innen / außen): | innen |
Qualitätsstufen im Tockenbau: | Q2, Q3, Q4 |